Lu Selva

Nach meiner mehrjährigen Lehrerinnentätigkeit in der Schweiz reiste ich nach Südamerika, wo ich während 5 Jahren in den verschiedensten Ländern lebte.

Eine Zeit lang lebte ich bei den Indios am Rande des Urwaldes. Die einfache Art und Weise wie die Indios im Einklang mit der Natur leben, ihre farbenprächtigen Gewänder, ihre Lebensfreude, Gastfreundschaft und Fröhlichkeit haben mich inspiriert und meinem Leben eine Wende gegeben.

Ab 2013 begannen die Yogaschule wie Pilze aus dem Boden zu schiessen und der Markt wurde kompetitiv. Ich bemerkte, dass ich mir Unterstützung wünschte, weil ich mich auf das Yoga, die Meditation sowie meine Kunden und weniger auf die Bewerbung meines Studios konzentrieren wollte – das war der Grund, warum.

Wenn es um Yoga geht, ist es schwer, sich von anderen Studios abzugrenzen. Ich wollte nicht mit dem nächsten Studio um die Ecke verwechselt werden.

Was die Meditation angeht, liegt die Sache etwas anders: Die Thematik kann etwas heikel sein. Noch vor einigen Jahren, war die Studienlage nicht so eindeutig, wie sie es heute ist und es gab eine Gedankenhaltung unter einigen Mitbewerbern, mit der ich nicht assoziiert werden wollte.

Ihr habt das übrigens wunderbar gelöst und den Nagel auf den Kopf getroffen, vielen Dank!